AISI/SAE-Stahlsortensystem erklärt

Rollen aus Kohlenstoffstahl
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Das AISI/SAE-Stahlsortierungssystem verwendet auf raffinierte Weise einen vierstelligen Code, um Stahltypen anhand der chemischen Zusammensetzung zu unterscheiden. Befolgen Sie unseren umfassenden Leitfaden und beherrschen Sie die Sprache des Stahls, um sicherzustellen, dass Sie mit Zuversicht und Fachwissen das ideale Material für jedes Projekt auswählen.

Das AISI/SAE-Stahlsortensystem erklärt

In den 1930er und 1940er Jahren wurde die Amerikanisches Eisen- und Stahlinstitut (AISI) und das Gesellschaft der Automobilingenieure (SAE) haben gemeinsam ein System zur Klassifizierung von Stählen und anderen eisenbasierten Legierungen standardisiert. Diese Bemühungen gipfelten in den AISI/SAE-Stahlsorten, einem einheitlichen System, das seit Jahrzehnten verwendet wird.

Dieses System verwendet einen vierstelligen Zahlencode, um legierte Stähle und Kohlenstoffstähle anhand ihrer chemischen Zusammensetzung zu unterscheiden. Die ersten beiden Ziffern geben die primären Legierungselemente an, während die letzten beiden den Kohlenstoffgehalt widerspiegeln.

Ein Diagramm veranschaulicht zusätzlich den Aufbau des AISI/SAE-Stahlbezeichnungssystems.

Schematische Darstellung des AISI SAE-Bezeichnungssystems
Bildnachweis: totalmateria.com

In der Branche sind Verweise auf SAE und AISI üblich und werden oft ohne genaue Unterscheidung synonym verwendet. Beispielsweise könnte Stahl als „4140“, „AISI 4140“ oder „SAE 4140“ bezeichnet werden, und in vielen unkritischen Anwendungen werden diese Bezeichnungen als gleichwertig angesehen.

Für allgemeine Zwecke wird jedoch häufiger der Zahlencode verwendet. In bestimmten Konstruktionen oder Zeichnungen wird der Stahl mit einem genauen Standard gekennzeichnet, beispielsweise „4140 bar gemäß ASTM-A108“ oder „4140 bar gemäß AMS 6349“.

Es ist erwähnenswert, dass die AISI keine eigenständigen Normen schreibt, sondern nur die Bandbreite der chemischen Zusammensetzungen der verschiedenen Stahlsorten spezifiziert und in der Regel in Verbindung mit einer Norm verwendet werden muss. (z. B. ASTM, ASME oder SAE usw.)

Die vierstellige Indexklassifizierung von Stählen

Das AISI/SAE-System verwendet eine vierstellige Zahl, um die chemische Zusammensetzung von legierten Stählen und Kohlenstoffstählen zu identifizieren. Die erste Ziffer gibt die Hauptlegierungselemente an, die zweite Ziffer die hochwertigsten Elemente und die letzten beiden Ziffern geben den Kohlenstoffgehalt in Hundertstel Prozent an. Beispielsweise ist AISI/SAE 1020-Stahl ein reiner Kohlenstoffstahl mit 0,20 Gew.-% % C.

Erste Ziffer

Die erste Ziffer in der AISI/SAE-Stahlbezeichnung steht für eine breite Stahlkategorie. Beispielsweise bezeichnet die 1xxx-Reihe innerhalb des SAE-AISI-Systems Kohlenstoffstähle, die anhand ihrer Eigenschaften in vier Klassen unterteilt werden. Die 10xx-Serie umfasst schlichte Kohlenstoffstähle Mit bis zu 1.00% Mn umfasst die 11xx-Serie erneut geschwefelte Kohlenstoffstähle, die 12xx-Serie enthält erneut geschwefelte und erneut phosphorisierte Kohlenstoffstähle und die 15xx-Serie umfasst nicht erneut geschwefelte Kohlenstoffstähle mit hohem Mangangehalt.

Die erste Ziffer spiegelt die Hauptstahlklasse wider, die wie folgt bereitgestellt wird:

SAE-BezeichnungTyp
1xxxKohlenstoffstähle
2xxxNickelstähle
3xxxNickel-Chrom-Stähle
4xxxMolybdänstähle
5xxxChromstähle
6xxxChrom-Vanadium-Stähle
7xxxWolframstähle
8xxxNickel-Chrom-Molybdän-Stähle
9xxxSilizium-Mangan-Stähle

Zweite Ziffer

Die zweite Ziffer gibt die Hauptelemente an, die die Eigenschaften des Stahls beeinflussen. Bei 1018-Stahl beispielsweise deutet die Null auf das Fehlen wesentlicher sekundärer Elemente wie Schwefel hin.

Dritte und vierte Ziffer

Die letzten beiden Ziffern geben normalerweise den Kohlenstoffgehalt in der Legierung an und stellen den durchschnittlichen Kohlenstoffgehalt in Hundertstel Prozent dar, z. B. 0,18% in AISI/SAE 1018 oder etwa 0,4% in AISI/SAE 4340.

Präfix und Suffix

Darüber hinaus verwendet das AISI-System Buchstabenpräfixe, um den Stahlherstellungsprozess zu kennzeichnen, z. B. „C“ für Offenherd-, Lichtbogen- oder Sauerstoffbasisstahl und „E“ für Elektrolichtbogenofen Stahl. Das Präfix „M“ wird für Stähle in Handelsqualität verwendet, die in unkritischen Maschinenteilen verwendet werden.

Manchmal wird zwischen der zweiten und dritten Ziffer ein zusätzlicher Buchstabe hinzugefügt (z. B. 11L41, 12L14 oder 50B40), wobei „L“ für hinzugefügtes Blei zur Bearbeitbarkeit steht und „B“ für Bor zur Verbesserung der Stahlhärte steht.

Es können auch Suffixe hinzugefügt werden, um den Umformprozess zu spezifizieren, z. B. Kaltumformung (CDS), Warmumformung (HR) oder Abschrecken und Anlassen (Q&T). Ein „H“-Suffix weist darauf hin, dass der Schwerpunkt auf der Härtbarkeit liegt, wobei spezifische Härteanforderungen in einem Jominy-Test beschrieben werden.

Kohlenstoff- und legierte Stahlsorten – Das AISI/SAE-Stahlbezeichnungssystem

Stahlsorte AISI/SAE-Bezeichnung Zusammensetzung nach Gewicht
Kohlenstoffstahl 10xx Einfacher Kohlenstoff (Mn 1.00% max)
11xx Wiedergeschwefelt
12xx Resulfuriert und rephosphorisiert
15xx Einfacher Kohlenstoff (Mn 1,00-1,65%)
Manganstahl 13xx Mn 1.75%
Nickelstahl 20xx Ni 0,50%
21xx Ni 1.50%
23xx Ni 3.50%
25xx Ni 5.00%
Nickel-Chrom-Stahl 31xx Ni 1.25%, Cr 0.65% oder 0.80%
32xx Ni 1.25%, Cr 1.07%
33xx Ni 3.50%, Cr 1.50% oder 1.57%
34xx Ni 3.00%, Cr 0.77%
Molybdänstahl 40xx Mo 0,20%, 0,25% oder Mo 0,25% und S 0,042%
44xx Mo 0,40% oder 0,52%
Chrom-Molybdän-Stahl 41xx Cr 0,50%, 0,80% oder 0,95%; Mo 0,12%, 0,20%, 0,25% oder 0,30%
Nickel-Chrom-Molybdän-Stahl 43xx Ni 1,82%, Cr 0,50% bis 0,80%, Mo 0,25%
43BVxx Ni 1,82%, Cr 0,50%, Mo 0,12% oder 0,35%, V 0,03% min
47xx Ni 1.05%, Cr 0.45%, Mo 0.20% oder 0.35%
81xx Ni 0,30%, Cr 0,40%, Mo 0,12%
81Bxx Ni 0,30%, Cr 0,45%, Mo 0,12%
86xx Ni 0,55%, Cr 0,50%, Mo 0,20%
87xx Ni 0,55%, Cr 0,50%, Mo 0,25%
88xx Ni 0,55%, Cr 0,50%, Mo 0,35%
93xx Ni 3.25%, Cr 1.20%, Mo 0.12%
94xx Ni 0,45%, Cr 0,40%, Mo 0,12%
97xx Ni 0,55%, Cr 0,20%, Mo 0,20%
98xx Ni 1,00%, Cr 0,80%, Mo 0,25%
Nickel-Molybdän-Stahl 46xx Ni 0,85% oder 1,82%, Mo 0,20% oder 0,25%
48xx Ni 3.50%, Mo 0.25%
Chromstahl 50xx Cr 0,27% oder 0,40% oder 0,50% oder 0,65%
50xxx Cr 0,50%, C 1,00% min
50Bxx Cr 0,28% oder 0,50%
51xx Cr 0,80% oder 0,87% oder 0,92% oder 1,00% oder 1,05%
51xxx Cr 1.02%, C 1.00% min
51Bxx Cr 0,80%; und Bor hinzugefügt
52xxx Cr 1.45%, C 1.00% min
Chrom-Vanadium-Stahl 61xx Cr 0,60%, 0,80%, 0,95%; V 0,10% oder 0,15% min
Wolfram-Chrom-Stahl 72xx W 1.75%, Cr 0.75%
Silizium-Mangan-Stahl 92xx Si 1.40% oder 2.00%; Mn 0,65%, 0,82% oder 0,85%; Cr 0,00% oder 0,65%
Hochfester niedriglegierter Stahl 9xx Verschiedene SAE-Klassen
xxBxx „B“ bezeichnet Borstähle
xxLxx „L“ steht für bleihaltige Stähle

Zu den AISI-Stahlspezifikationen gehören auch rostfreie Stähle, die durch dreistellige Nummern gekennzeichnet sind und jeweils einzigartige Eigenschaften aufweisen. Hier sind die wichtigsten Aspekte dieses Systems:

  • Serie 200: Austenitische Edelstähle mit Chrom, Nickel und Mangan. Sie sind für ihre gute Korrosionsbeständigkeit und Formbarkeit bekannt. Beispiele hierfür sind AISI 201 und 202.
  • Serie 300: Diese ebenfalls austenitischen Stähle enthalten Chrom und Nickel und bieten hervorragende Korrosionsbeständigkeit und mechanische Eigenschaften. Gängige Typen sind AISI 304 (18% Chrom, 8% Nickel) und AISI 316, dem Molybdän für eine noch bessere Korrosionsbeständigkeit hinzugefügt wird.
  • Serie 400: Hierbei handelt es sich um ferritische und martensitische Edelstähle, die hauptsächlich Chrom enthalten. Sie haben magnetische Eigenschaften und sind im Allgemeinen weniger korrosionsbeständig als die 300er-Serie. Beispiele sind AISI 410 (martensitisch) und AISI 430 (ferritisch).
  • Serie 500: Hitzebeständige Chromlegierungen, die in Standardanwendungen nicht häufig verwendet werden.
  • Serie 600: Ursprünglich für proprietäre Legierungen entwickelt (nicht mehr von AISI standardisiert), handelt es sich um martensitische ausscheidungshärtende Edelstähle.
  • Ausscheidungshärtungsgrade (PH): Hierbei handelt es sich um rostfreie Chrom-Nickel-Stähle, die Legierungselemente wie Kupfer, Aluminium oder Titan enthalten, die eine Härtung durch Lösungs- und Alterungswärmebehandlung ermöglichen. Sie werden als 17-4PH, 15-5PH usw. bezeichnet.
  • Duplex-Serie: Nicht Teil des ursprünglichen AISI-Systems, aber wichtig in modernen Edelstahlklassifizierungen. Duplex-Edelstähle haben eine gemischte Mikrostruktur aus Austenit und Ferrit und bieten ein ausgewogenes Verhältnis von Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit.

Der Buchstabe in diesem Bezeichnungssystem bezeichnet:  

  • „L“: Zeigt einen niedrigeren Kohlenstoffgehalt an, der die Schweißbarkeit des Stahls verbessert und seine Korrosionsanfälligkeit verringert. Beispielsweise hat 316L einen geringeren Kohlenstoffgehalt als 316.
  • „H“: Bezeichnet einen hohen Kohlenstoffgehalt, der die Festigkeit des Stahls bei hohen Temperaturen verbessert. Zum Beispiel 304H.
  • „F“: Zeigt an, dass der Stahl frei zerspanbar ist, was bedeutet, dass er so konzipiert ist, dass bei der Bearbeitung kleine Späne entstehen, was die Bearbeitung erleichtert.
  • „PH“: Steht für Precipitation Hardening und bezeichnet einen Stahl, der durch ein spezielles Verfahren gehärtet werden kann Wärmebehandlungsprozess. Noten wie 17-4PH fallen in diese Kategorie.

Es ist wichtig zu beachten, dass die AISI selbst keine Standards schreibt; es klassifiziert und beschreibt lediglich verschiedene Stahlsorten. Die tatsächlichen Standards für Edelstahl werden häufig von Organisationen wie der American Society for Testing and Materials (ASTM) oder dem American National Standards Institute (ANSI) festgelegt. Während AISI das Klassifizierungssystem für verschiedene Stahlsorten, einschließlich Edelstahl, bereitstellt, werden die detaillierten Standards und Spezifikationen für diese Materialien normalerweise unter ASTM- oder ANSI-Bezeichnungen veröffentlicht.

Typ Bezeichnung Zusammensetzung nach Gewicht (%)
SAE UNS Cr Ni C Mn Si P S N Andere
Austenitisch 201 S20100 16–18 3,5–5,5 0.15 5,5–7,5 0.75 0.06 0.03 0.25 -
202 S20200 17–19 4–6 0.15 7,5–10,0 0.75 0.06 0.03 0.25 -
205 S20500 16,5–18 1–1,75 0,12–0,25 14–15.5 0.75 0.06 0.03 0,32–0,40 -
254 S31254 20 18 0,02 max. - - - - 0.20 6 Mo; 0,75 Cu; „Superaustenitisch“; Alle Werte nominal
301 S30100 16–18 6–8 0.15 2 0.75 0.045 0.03 - -
302 S30200 17–19 8–10 0.15 2 0.75 0.045 0.03 0.1 -
302B S30215 17–19 8–10 0.15 2 2,0–3,0 0.045 0.03 - -
303 S30300 17–19 8–10 0.15 2 1 0.2 0,15 Min. - Mo 0,60 (optional)
303Se S30323 17–19 8–10 0.15 2 1 0.2 0.06 - 0,15 Se min.
304 S30400 18–20 8–10.50 Uhr 0.08 2 0.75 0.045 0.03 0.1 -
304L S30403 18–20 8–12 0.03 2 0.75 0.045 0.03 0.1 -
304Cu S30430 17–19 8–10 0.08 2 0.75 0.045 0.03 - 3–4 Cu
304N S30451 18–20 8–10.50 Uhr 0.08 2 0.75 0.045 0.03 0,10–0,16 -
305 S30500 17–19 10.50–13 0.12 2 0.75 0.045 0.03 - -
308 S30800 19–21 10–12 0.08 2 1 0.045 0.03 - -
309 S30900 22–24 12–15 0.2 2 1 0.045 0.03 - -
309S S30908 22–24 12–15 0.08 2 1 0.045 0.03 - -
310 S31000 24–26 19–22 0.25 2 1.5 0.045 0.03 - -
310S S31008 24–26 19–22 0.08 2 1.5 0.045 0.03 - -
314 S31400 23–26 19–22 0.25 2 1,5–3,0 0.045 0.03 - -
316 S31600 16–18 10–14 0.08 2 0.75 0.045 0.03 0.10 2,0–3,0 Mo
316L S31603 16–18 10–14 0.03 2 0.75 0.045 0.03 0.10 2,0–3,0 Mo
316F S31620 16–18 10–14 0.08 2 1 0.2 0,10 Min. - 1,75–2,50 Mo
316N S31651 16–18 10–14 0.08 2 0.75 0.045 0.03 0,10–0,16 2,0–3,0 Mo
317 S31700 18–20 11–15 0.08 2 0.75 0.045 0.03 0,10 max. 3,0–4,0 Mo
317L S31703 18–20 11–15 0.03 2 0.75 0.045 0.03 0,10 max. 3,0–4,0 Mo
321 S32100 17–19 9–12 0.08 2 0.75 0.045 0.03 0,10 max. Ti 5(C+N) min., 0,70 max.
329 S32900 23–28 2,5–5 0.08 2 0.75 0.04 0.03 - 1–2 Mo
330 N08330 17–20 34–37 0.08 2 0,75–1,50 0.04 0.03 - -
347 S34700 17–19 9–13 0.08 2 0.75 0.045 0.030 - Nb + Ta, 10 × C min., 1 max.
348 S34800 17–19 9–13 0.08 2 0.75 0.045 0.030 - Nb + Ta, 10 × C min., 1 max., aber 0,10 Ta max.; 0,20 Ca
384 S38400 15–17 17–19 0.08 2 1 0.045 0.03 - -
Ferritisch 405 S40500 11,5–14,5 - 0.08 1 1 0.04 0.03 - 0,1–0,3 Al, 0,60 max.
409 S40900 10,5–11,75 0.05 0.08 1 1 0.045 0.03 - Ti 6 × (C + N) [14]
429 S42900 14–16 0.75 0.12 1 1 0.04 0.03 - -
430 S43000 16–18 0.75 0.12 1 1 0.04 0.03 - -
430F S43020 16–18 - 0.12 1.25 1 0.06 0,15 Min. - 0,60 Mo (optional)
430FSe S43023 16–18 - 0.12 1.25 1 0.06 0.06 - 0,15 Se min.
434 S43400 16–18 - 0.12 1 1 0.04 0.03 - 0,75–1,25 Monate
436 S43600 16–18 - 0.12 1 1 0.04 0.03 - 0,75–1,25 Mo; Nb+Ta 5 × C min., 0,70 max.
442 S44200 18–23 - 0.2 1 1 0.04 0.03 - -
446 S44600 23–27 0.25 0.2 1.5 1 0.04 0.03 - -
Martensitisch 403 S40300 11,5–13,0 0.60 0.15 1 0.5 0.04 0.03 - -
410 S41000 11,5–13,5 0.75 0.15 1 1 0.04 0.03 - -
414 S41400 11,5–13,5 1,25–2,50 0.15 1 1 0.04 0.03 - -
416 S41600 12–14 - 0.15 1.25 1 0.06 0,15 Min. - 0,060 Mo (optional)
416Se S41623 12–14 - 0.15 1.25 1 0.06 0.06 - 0,15 Se min.
420 S42000 12–14 - 0,15 Min. 1 1 0.04 0.03 - -
420F S42020 12–14 - 0,15 Min. 1.25 1 0.06 0,15 Min. - 0,60 Mo max. (Optional)
422 S42200 11,0–12,5 0,50–1,0 0,20–0,25 0,5–1,0 0.5 0.025 0.025 - 0,90–1,25 Mo; 0,20–0,30 V; 0,90–1,25 W
431 S41623 15–17 1,25–2,50 0.2 1 1 0.04 0.03 - -
440A S44002 16–18 - 0,60–0,75 1 1 0.04 0.03 - 0,75 Mo
440B S44003 16–18 - 0,75–0,95 1 1 0.04 0.03 - 0,75 Mo
440 °C S44004 16–18 - 0,95–1,20 1 1 0.04 0.03 - 0,75 Mo
Hitzebeständig 501 S50100 4–6 - 0,10 Min. 1 1 0.04 0.03 - 0,40–0,65 Mo
502 S50200 4–6 - 0.1 1 1 0.04 0.03 - 0,40–0,65 Mo
Martensitische Ausscheidungshärtung 630 S17400 15–17 3–5 0.07 1 1 0.04 0.03 - Cu 3–5, Ta 0,15–0,45

Fazit

Die Kenntnis der Zusammensetzung hilft bei der Vorhersage der Materialeigenschaften wie Festigkeit, Duktilität, Schweißbarkeit und Eignung für bestimmte Herstellungsprozesse. Das SAE-Stahlsortensystem bietet eine klare und prägnante Möglichkeit zur Kategorisierung und zum Verständnis der primären Legierungselemente und des Kohlenstoffgehalts des Stahls und erleichtert Herstellern, Ingenieuren und Designern die Auswahl der richtigen Stahlsorte für ihre spezifischen Anforderungen. ob für Bau, Automobilanwendungen, Werkzeuge oder Maschinen.

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